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Schmerzbewältigung - Warum Menschen unterschiedlich reagieren

Der einfache Zugang und zunehmende Gebrauch von Schmerz- und Betäubungsmitteln, insbesondere bei unserer Jugend, sind Folgen der sich über die letzten Jahrzehnte etablierten einfachen Symptombekämpfung von Schmerzen, Ängsten und Pseudoschmerzen.

Jeder Mensch empfindet Schmerzen unterschiedlich. Es gibt genau lokalisierbare Schmerzen, die in Orthopädenhänden gut aufgehoben sind. Aber auch sogenannte Ganzkörper- oder gar Weichteilschmerzen sind bekannt. Es gibt Menschen, die leben permanent „gut“ mit diesen Beeinträchtigungen und andere, die deswegen in Depressionen verfallen. Gleich wie, wir greifen gerne und schnell zu Schmerzmitteln, denn sie wirken gut und manchmal reicht es auch aus, den Schmerz einmalig zu „durchbrechen“. Die Verkrampfungen lösen sich und der Schmerz kommt nicht wieder.

Bei persistierenden, also bleibenden oder wiederkehrenden Schmerzen steigt der Konsum von Schmerzmitten dann gerne bis zu einem Missbrauch an. Die Ursachenmedizin beschäftigt sich daher damit, die Ursachen von nicht genau lokalisierbaren oder Weichteilschmerzen zu ermitteln.

Schmerzen können bereits auf Zellebene entstehen, wenn der Zellstoffwechsel in den Mitochondrien, den Kraftwerken des Körpers, gestört ist. Auch Nahrungsunverträglichkeiten, Mangelerscheinungen bei Vitaminen, Antioxidanzien und Fettsäuren, oder Mikrozirkulationsstörungen können in der Folge Schmerzen auslösen, die man schulmedizinisch wenig betrachtet.

Schmerzzustände Behandeln

Ein Beispiel aus der Praxis

Der Patient hat seit Jahren chronische Schmerzen an der Lendenwirbelsäule, die orthopädisch nicht zu beheben waren. Letztlich waren es die Mitochondrien, die nicht funktionierten und wie eine Batterie „ausliefen“. Die saure Substanz, die diese ausschieden, reizte das umliegende Gewebe und der Körper zeigte durch den Schmerz, dass etwas nicht stimmt.

Der Patient musste eine Therapie zur Stärkung der Mitochondrien durchlaufen. Mikronährstoffe und Zellmembran stabilisierende Subtanzen führten zu einer deutlichen Verbesserung des Befindens. Im letzten Schritt erfolgte dann die Entwöhnung von den Opiaten, welches eine weitere enorme Verbesserung der Lebensqualität darstellte und die chronische Verstopfung als Nebenwirkung starker Schmerzmittel ganz beiläufig auch verschwand.

Erfahrungen aus der Anästhesie

Durch meine jahrelange Erfahrung als Facharzt der Anästhesie und im Rahmen meiner Tätigkeit in der Schmerzambulanz der Universitätsklinik Mainz, können wir in meiner Praxis Ihr persönliches Schmerzbild vollumfänglich schulmedizinisch abklären. Im Anschluss berate ich Sie gerne zu den weiterführenden Diagnosen und Therapien der Ursachenmedizin.

Wenden Sie sich, gleich welcher Schmerz Sie plagt, an meine Praxis

Als neue Privatpraxis in Ihrem Wohngebiet freue ich mich, ausführlich mit ausreichend Zeit auf Ihre Gesundheitsfragen eingehen zu können. Buchen Sie sich hierzu, gern auch kurzfristig, entweder online einen Termin oder rufen Sie uns an.

Wir bieten darüber hinaus eine Videosprechstunde sowie Hausbesuche an. Bitte kontaktieren Sie uns für weitere Informationen.