Wir sind für Sie da | Tel.: 0228 / 37738140 | Mo., Di. und Do. 8-17Uhr, Fr. 8-13Uhr, Mi. nach Vereinbarung

Depressionen

Depressionen haben oft eine körperliche Ursache!

Studien mit an Depressionen erkrankten Patienten haben ergeben, dass über 50% der Teilnehmer an körperlichen Grunderkrankungen leiden. Mit der systematischen Diagnose und Behandlung dieser körperlichen Ungleichgewichte wurden ebenfalls die Depressionen abgemildert oder sogar beseitigt. Anders herum bekommen auch nicht alle Menschen mit erlebten Traumata zwangsläufig Depressionen. Es macht also aus medizinischer Sicht Sinn, die Suche nach den Ursachen der Stimmungsschwankungen auf den gesamten Körper auszuweiten.

Die Darm-Hirn-Achse beschreibt, dass Schlafstörungen oder Depressionen verstärkt auftreten, wenn gewisse Darmbakterien, die das Glückshormon Serotonin produzieren, nicht ausreichend vorhanden sind. 

In meiner Praxis gehört die Darmdiagnostik daher zu einem häufig gewählten Therapieansatz. Nicht selten kann ein solcher Check-up eine große Verbesserung der Lebensqualität möglich machen. 

Häufige Wirkungszusammenhänge in der Ursachenmedizin sind:

Die mit uns in unserem Darm lebenden Bakterien produzieren wichtige Neurotransmitter oder deren Vorstufen, wie z.B das 5HTP, die Vorstufe des Serotonins, unserem Glückshormon. Ist diese Produktion im Darm gestört, hat dies negative Auswirkungen auf den Gehirnstoffwechsel, Depressionen können entstehen.

 

Müdigkeit, Antriebslosigkeit, fehlende Leistungsfähigkeit oder ein Libido-Mangel beim Mann werden oft als Depressionen missinterpretiert. Sehr häufiger Hintergrund ist hierbei aber ein Energiemangel, der durch eine gestörte Mitochondrien-Funktion auf Zellebene hervorgerufen wird.

 

Diese können durch eine Vergiftungssituation ausgelöst werden. Ist die Leber mit der Beseitigung von Schadstoffen oder toxischen Zwischenprodukten akut überlastet, kann die gesamte Hormonproduktion, an welcher die Leber beteiligt ist, ins Ungleichgewicht kommen. Patienten mit dieser Erkrankung präsentieren sich häufig mit „aus dem Nichts“ auftretenden Angstzuständen, Nervosität und leichten ADHS Symptomen.

Reagiert das Immunsystem über, so führt diese Immunreaktion zu einem Ungleichgewicht im Stoffwechsel des Gehirns. Dies kann von Depressivität, über Schlafstörungen bis hin zu Konzentrationsstörungen führen.

Wir sind für Sie da

In meiner Praxis können wir diese und auch weitere mögliche Ursachen Ihrer Stimmungsschwankungen abklären und dabei die Trigger von Depressionen bestenfalls ausschalten.